Wer denkt heut noch an unsere Toten,
wer trägt den namenlosen Helm,
manch einer fiel mit 17 verblieben im Feld.
In fremder Erde, der Heimat so fern
manch einer von Ihnen noch fast ein Kind,
über Soldatengräbern weht der Wind,
Kehrreim:
Gedenket unser treuen Toten,
sie starben für uns vergesst das nicht,
Gedenket unser treuen Toten,
das ist und bleibt unsere heiligste Pflicht
Sie zogen ins Feld für die Heimat,
zu allen Opfern bereit,
viele sahen die Heimat nie wieder,
wer denkt heut' noch an all das Leid.
Wer denkt noch an die Tränen der Mütter,
die ihre Söhne nie wieder geseh'n,
viele kamen nicht mehr zurück,
für viele gab es kein wiederseh'n.
Kehrreim
Zerfetzt im Kugelhagel,
vom Stahl durchbohrter Leib,
ihr Leben für uns hingegeben,
für die Heimat, für Kind und für Weib.
Heute lacht man über diese Männer,
verleugnet und als Mörder entstellt,
selbst im Tode noch finden sie keine Ruh'
die tapfersten Männer der Welt.