Es ist schön, euch alle hier zu sehn;
durch dieses Ereignis geeint.
Ich weiß, ihr wolltet diesen Weg nicht gehn,
ich sehe, dass der ein oder andere weint.
Vergießt keine Tränen, erinnert euch heiter,
an unsre gemeinsame Zeit.
In euren Herzen lebe ich weiter,
hinterließ diese Zeilen euch zum Geleit.
Mir geht's jetzt gut,
ich bin dankbar für alles;
für jeden gemeinsamen Schritt.
Wollt ihr mich sehn,
so schließt die Augen.
Wollt ihr mich hörn,
so lauscht dem Wind.
Wollt ihr mich sehn,
schaut in die Sterne.
Wollt ihr mich hörn,
kommt an den Fluss.
Ich liebte Wälder, die Berge und das Meer,
die Sonne, die durch die Nebelwand dringt,
mit ihrem Schein die Seele wärmt,
alle Ängste und Zweifel bezwingt.
Hab mein Leben gelebt,
geliebt und gelitten,
bekommen, verloren,
genommen, gegeben,
hab gelacht und geweint,
mich versöhnt und gestritten,
ich bin am Ziel und es war schön, dieses Leben.
Mir geht's jetzt gut,
ich bin dankbar für alles;
für jeden gemeinsamen Schritt.
Wollt ihr mich sehn,
so schließt die Augen.
Wollt ihr mich hörn,
so lauscht dem Wind.
Wollt ihr mich sehn,
schaut in die Sterne.
Wollt ihr mich hörn,
kommt an den Fluss.
Wenn Musik erklingt, lasst mich bei euch sein.
Wenn ihr die Krüge erhebt und feiert, ebenso.
Bei helllichtem Tag wie bei Feuerschein: Gedenkt meiner und dann seid bitte froh.
Wollt ihr mich sehn,
so schließt die Augen.
Wollt ihr mich hörn,
so lauscht dem Wind.
Wollt ihr mich sehn,
schaut in die Sterne.
Wollt ihr mich hörn,
kommt an den Fluss.
Soll ich ganz nah bei euch sein,
schließt mich in euren Herzen ein,
besucht mich hier an meinem Stein.