Der glaube an das gute in uns
Verliert sich in der wahren vernunft
Wenn statt liebe nur hass und statt glück
Nur der schmerz unsere herzen regiert
Der traum von einem ewigen land
Gnädig und gerecht beherrscht
Verschwimmt zu einer illusion
Wenn dieses land von menschenhand erbaut sein soll
Stein auf stein bauen wir ein schloss
Doch das fundament besteht aus lug und trug
Und trotzdem bauen wir drauf
Stützen alle unsere hoffnungen damit ab
Lernen wir aus der vergangenheit denn nichts
Wenn unsere mördern unseren schutz garantieren
Und die schlinge sich um unseren hals immer enger zieht
Bleibt nur ein weg aus diesem heiligen krieg
Lauf so schnell du kannst
Sieh nicht zurück
Lauf bis ans ende dieser welt
Denk nicht zurück
Auch wenn dein herz zerbricht
Ist der weg nur einmal lang genug
Geht aus der tugend die sünde hervor
Vergebung und ehre vergisst sich in neid und zorn
Und die welt ist nicht bereit den sündern zu verzeihen
Wenn der unglaube auf uns trifft
Ist alles was das dunkel vertreibt gerecht
Flammen gegen die kälte im herz
Und flammen am körper und geist
Stein auf stein bauen wir ein schloss, so gewaltig groß und schön
In dem festen glauben es dient nur zu einem, zu unserem schutz
Doch hinter den großen mauern
Werden wir nur vor der freiheit bewahrt
Die diese mauern überflüssig macht
Komm reiß diesen kerker ab und