Ja, es ist immer so leicht, sich zu erinnern,
Hier unten am Fluss,
Wenn das Wasser die Scherben stumpf geschliffen hat
Und nichts mehr schneidet in deiner Brust.
Ja du vergisst die MŸckenstiche,
Wenn du an all die Sommer denkst,
TrŠumst die Falten aus der Stirn,
Aber dir wird sofort schlecht,
Wenn du versuchst, dir vorzustellen,
Was wohl eines Tages aus dir wird.
Und das GlŸck steht vor dir an der StraÃe
Und hŠlt den Daumen raus
Aber alles geht so schnell, dass es dir immer erst auffŠllt,
Wenn du in den RŸckspiegel schaust.
Und dann ist es lŠngst zu spŠt, um anzuhalten,
Dann musst du weiter geradeaus,
Bis das GlŸck wieder an dir vorbeirauscht,
Weil du stŠndig in den RŸckspiegel schaust.
Und wie oft musst du alles auf den Kopf stellen,
Bis du endlich siehst,
Dass der SchlŸssel, den du so verzweifelt suchst,
Die ganze Zeit direkt vor deiner Nase liegt.
Du krabbelst mit 'ner Augenbinde und 'nem Lšffel
Durch die Welt und du bist immer lauwarm dran
Und morgen frŸh fŠngt diese traurige Komšdie
Wieder von vorne an.
Und das GlŸck steht vor dir an der StraÃe
Und hŠlt den Daumen raus
Aber alles geht so schnell, dass es dir immer erst auffŠllt,
Wenn du in den RŸckspiegel schaust.
Und dann ist es lŠngst zu spŠt, um anzuhalten,
Dann musst du weiter geradeaus,
Bis das GlŸck wieder an dir vorbeirauscht,
Weil du stŠndig in den RŸckspiegel schaust.
Aber vielleicht macht es ja doch irgendwann klick
Und dann ist plštzlich alles da
Und fŸr einen kurzen Augenblick
Siehst du alles ganz deutlich und klar.
Und das GlŸck steht vor dir an der StraÃe
Und hŠlt den Daumen raus
Und du hŠltst an und es steigt ein und alles ist OK,
Wenn du in den RŸckspiegel schaust.