Die Mama steht den ganzen Tag am Herd.
Sie kocht so gern
was anders hat s' nie glernt.
Der Bua wird immer fetter
er is schon blad wie a
Gasometer
er kommt in's HŠusl nimmer eine
er mu noch
Windeln tragn mit neune.
Was am Tisch kommt
des wird gfressen
und wann net
dann wirst derstessn!
Gro und stark mu er wern
da hilft kein Jammern
da hilft kein PlŠrrn.
Der Papa kommt heim
grantig und mŸd.
Im GschŠft ham s'ihn den ganzen Tag traktiert.
Auf'n Chef hat er'n Zorn
die Watschn kriegt der
Bua.
Daheim spielt er den Herrn
der gfŸllte Bua kann
sich net wehrn.
Auf's HŠusl will er rennen
im TŸrstock bleibt er hŠngen.
Es is halt so im Leben: wer tretn wird
tut tretn.
Der Opa
ein General in Pension
der wŸnscht sich ein' Soldaten als Enkelssohn.
Der Bua mu strammstehn und dann mit'm Besen in
der Hand
mit'm Nachtscherbn auf der Birn mu er in's HŠusl
einmarschiern.
NatŸrlich bleibt er stecken
der Bua kriegt die Deckn
und mu robben stundenlang rundherum um die
Chaiselongue.
Es gibt Kinder
die kommen ohne Schutzengel auf
d'Welt
und der Sandmann haut ihnen ReinŠgel in d'Augen.
Unterm Christbaum liegt jedes Jahr ein Packerl
TrŠnen als Geschenk
und ein MŠrchenbuch
wo der Teufel immer gwinnt.