Knut Der Kleine Kuschelbaer - Dünenmeer 歌词

Deine Hände berühren mich
deine Finger tanzen über meine Haut
deine Augen bewegungslos
dein Herz schlägt nicht mehr
schon immer tot für mich

Mein Körper ist hier bei dir
er befühlt mit allem dich
seine wärme versucht
dich zu durchdringen

Ein Meer aus Sand
ein Schatten über die Dünen zieht
am Himmel sind ein paar Wolken zu sehen
die glühende Sonne verbrennt wie Lava
mein Gesicht

Unendlich gelb
nur ein wenig Kontrast
so erscheint mir diese Welt
ab und zu verstorbene Schönheit
vertrocknet im ewigen Licht
wie Knochen aus der Vergangenheit
spiegelt sich das Leben hier

Eingedrungen in der Nacht
in der Tiefe eines Traumes
zu ihr gezogen
ein Entkommen gab es nicht

Langsam deine Finger
über meine Schultern laufen
spüren wie sie zärtlich
meinen Rücken verführen
die Sonne brennt
ich vergesse mich vor Durst
meine Lippen sagen alles was du willst
meine Seele fühlt alles was du willst
vertrocknete Worte
Ich liebe dich

Die Zeit des Lebens
ist hier im Dünenmeer
schon längst vergangen
niemals werde ich einen Weg finden
wohin sich meine Augen auch verfangen
alles scheint gleich zu sein
so wie der Sand durch meine Finger rinnt
so vergeht meine Zeit
bitte Gott, zeig mir einen Weg
um frei zu sein

Ihre Lippen mich küssen
ein Kuss der Sehnsucht
der Liebe von ihr
ich fühle dass meine Lippen
ihr Wasser verlieren
eine Berührung meiner Haut
die sie brüchig macht
mein Leben ergraut
ich sauge an ihr
nur der Hoffnung wegen
doch zu verstaubt ist sie
ich schmecke ihre Seele
sie ist der Tod für mich

Schon lange kann ich nicht mehr gehen
seit Tagen liege ich im Sand
meinen Knochen unbeweglich
schon zu steif um vor Angst zu zittern
mit meinen Händen versuche ich Halt zu finden
doch immer tiefer versinke ich im Staub
niemand hier der meine Schreie hört

Ein paar Schatten in der Luft
darauf warten - dass meine Seele geht
sich verbindet mit der Ewigkeit

Am Horizont die Sonne steht
ihre Größe scheint schier endlos zu sein
Tausende von Strahlen
ich fühle sie verbrennen mich
erst jetzt wird mir bewußt
eine Sehnsucht nach Zärtlichkeit
trocknete mich aus

Die letzen Bilder im Kopf
langsam am Horizont verschwinden
ein Rest Sand durch meine Finger rinnt
kein Atem der den Sand in meinem Mund bewegt
aus gleißendem Licht taucht ein Schatten auf
der mich frißt
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