Und doch lagen wir I'm brechen
I'm faulen moos unserer träume
So kindlich, so taub
Die wahrheit nicht sehend-blind
Wie ein kalter schauer überzog uns die nacht.
In eisiger trauer
Verweilen wir getrennt
Zu fern noch zu sein
Zu halten, zu lieben.
Zerissen das band, das wir schlossen
Verworfen all die bilder-verwischt
Ein blasser schleier vom schönen gestern
Dem das hässliche morgen folgt
Mein einsamer weg, kalte nächte
In denen mein herz nichts anderes begehrt
Und sich mit dem jetzt zufrieden geben muss
Vor sehnsucht werfe ich mich nieder
Erschlagen von all dem glück,
Das ich nicht fühlen durfte
Ich weiss, du kommst niemals wieder...
Und nur die erinnerung
Ist mein weg (zurück) zu dir
Ich verweile einen moment und entreiße mich,
In die welt unserer träume
An momenten der wärme kralle ich mich fest
Immer mehr zerreißt das bild, der nächste morgen…
In der erinnerung nehme ich dich mit
Auf jede weitere reise, jede weitere schlucht,
In die ich mich voller schmerz werfe
Doch du kannst mich nicht brechen,
Ich steh‘ wieder auf, immer wieder...
So ungebunden werde ich dich bewahren
Mit all deiner schönheit
In meinem herzen
(Durch all die jahre trag ich dich auf händen
Schwebend leicht, fern ab aller lasten
Doch bist du nicht mehr als ein schatten,
An zurückgelass’nen wänden…)