Was so die gesellschaft redet
Zwischen manchem dinner,
Nachmittags beim 5 o' clock â€"
Von madame x, von madame u â€"
Am besten ist's man hört den leuten gar nicht zu.
Die hat ihren mann betrogen,
Die ist dem chauffeur gewogen
Und man urteilt ganz en bloc:
Mit mr. z ist sie intim,
Er hat mit ihr etwas
Und sie hat was mit ihm.
Warum soll eine frau kein verhältnis haben,
Kein verhältnis haben,
Kein verhältnis haben?
Ist sie hübsch, wird man sagen:
Na die muss doch eins haben,
Na die muss doch eins haben, s'wär zu dumm!
Na und wenn man schon so redet und sie hat keins â€"
Ja, dann ist es doch viel besser gleich, sie hat eins!
Warum soll eine frau kein verhältnis haben?
Können sie mir sagen warum?
Man lacht diskret und maliziös
Und so entsteht die ganze chronik skandalös.
Kennen sie frau y, die schöne, schlanke blonde?
Wissen sie, was man da sagt?
Sie hat 'nen mann, sie hat 'nen freund
Und einen onkel, der es sehr gut mit ihr meint.
Ja, dann hat sie 'nen löwenjäger
Und auch einen jazzband-neger â€"
Donnerwetter, der konsum! â€"
Man sagt ihr nach, man tratscht herum,
Sie ist auch außerdem ein bisschen andersrum!
Warum soll eine frau kein verhältnis haben,
Kein verhältnis haben,
Kein verhältnis haben?
Ist sie hübsch, wird man sagen:
Na die muss doch eins haben,
Na die muss doch eins haben, s'wär zu dumm!
Na und wenn man schon so redet und sie hat keins â€"
Ja, dann ist es doch viel besser gleich, sie hat eins!
Warum soll eine frau kein verhältnis haben?
Können sie mir sagen warum?
Man lacht diskret und maliziös
Und so entsteht die ganze chronik skandalös.
In der stille der nacht
Wenn der mond in den wolken
Seine dienstreise macht
Stehen die gedanken auf
In der stille der nacht
Wenn die stunden verstreichen
Lass ich immer den gleichen fragen
Und gedanken lauf
Geh'n meine träume
Vielleicht zu weit?
Kann das die liebe sein
Die kommt und bleibt?
Vielleicht vergeht sie bald
So wie sie erwacht
Wie der mond vor dem tag
Und ich steh und ich frag
Aber still, still bleibt die nacht