Die Bäume endlos bis zum Horizont, ewiges Grün bis zum Weltenrand. Der Unerträglichkeit entgangen und durch Reinheit aufgefangen.
Das ist es, was mich leben lässt, über die Wiesen und durch das Geäst. Das ist es, wodurch ich atmen kann, gefangen durch den uralten Bann.
Waldeskühle lindernd war, tausend Augen, doch keine Gefahr. Kalter Mond, ich spüre einen Hauch, Gestalten hinter jedem Strauch.
Zweige flüstern leis im Wind, mit Stimmen, die vertraut mir sind. Sieh, der alte Baum er lebt, Waldgeist, höre mein Gebet!
Schönheit, Klarheit, Unendlichkeit, Gefangen von ihr bis in alle Zeit. Und wenn wir einst zum Sterben geh'n, die Pracht, sie wird fortan besteh'n.