Fremd diese welt mir ist
Unbekannt und ungestüm
Fremd diese welt mir ist
Sonderbar und kurios
Dies ist nicht, was ich suchte
Dies ist nicht, was ich erhoffte
Notgedrungen ich verließ
Ein leben voller glück
Fremder unter gleiches gleichen!
Fremder unter gleiches gleichen!
Alleine durch die welt ich schreite
Alleine unter gleiches gleichen
Des menschen fehlend' empathie
Hält sie davon ab mir zu zeigen ein stück
Grauer alltag ohne farbe
Schwarz, weiß und monoton
Ein beißendes gefühl der leere
Leben ohne ziele
Einsamkeit erfüllt mein herz
Schürt I'm innern meinen schmerz
Hält es fest mit eisern' hand
Friert gedanken und verstand
Trüber nebel schlägt sich nieder
Auf die sinne und die glieder
Wenig was mich am leben hält
Doch brennen sie I'm innern hell
Das verlangen
Die liebe
Die hoffnung
Die sehnsucht nach dem alten leben
Einst war all glück mein
Nichts kam an mich heran
Doch die wertschätzung kam erst dann
Als das schicksal sich anders ersann
Zertrümmert
Und in stücke geschlagen
Liegt es nun
Zerstört darnieder
Die erinnerungen scheinen zu schweben
Zu verschwinden um sich wieder zu erheben
Ungreifbar und doch ganz nah
War es ein traum oder doch wahr?
War es ein traum, ein traum, oder doch wahr?
Brausender sturm der gefühle
Reißende ströme ins unendliche
Greifbare erinnerung
Welch' sog aus farben und trauer
Tränen der trauer vergeh'n
Vom morgenwind gezähmt
Es bleibt die liebe
Es bleibt die hoffnung
Es bleibt die sehnsucht meines herzens kraft
Es bleibt verlangen
Es bleibt der wunsch
Es bleibt das sehnen nach altem leben
Sehnsucht nach altem leben!