Im Heimathafen fern von Sturm und Flut
Noch einmal Kind in Deinen Armen sein
Mich wärmend an der Liebe Blut
Verwundbar, friedlich, nackt und rein
Von alten Tagen flüstern Märchen her,
Erzählen schwärmend von Liebe
Ohne sie wär' unsere Welt so leer
Ach, wenn es wie in diesen Märchen bliebe
Mein Schutzgeist sey, Du Licht der Nacht
Und leite mich auf meinem Weg
Dass über mir Dein Lächeln wacht
Auf jedem noch so schmalen Steg
Dies innige lodern im Herzen
Nie lass es erlöschen bei Tag
Die nächste Nacht bringt Furcht und Schmerzen
Als Schutzgeist unsern Stern sie trag
Im Schoss des Meeres immerfort
Will ich mit meiner Liebsten sein
Nie wieder gehen von diesem ort
Und wandern durch die Welt allein
Mein Schutzgeist sey, Du Licht der Nacht
Und leite mich auf meinem Weg
Dass über mir Dein Lächeln wacht
Auf jedem noch so schmalen Steg
Undine, höre meinen Schwur
Du Wasserwesen der Natur
Wenn unser Sterb brachliegt in Scherben
Den Liebestod lass mich sterben
Wenn unser Sterb brachliegt in Scherben
Den Liebestod, oh, lass mich sterben
Mein Schutzgeist sey, Du Licht der Nacht
Und leite mich auf meinem Weg
Dass über mir Dein Lächeln wacht
Auf jedem noch so schmalen Steg
Mein Schutzgeist sey, Du Licht der Nacht
Und leite mich auf meinem Weg
Dass über mir Dein Lächeln wacht
Auf jedem noch so schmalen Steg