Brandhärd - Macht isch Gift 歌词

S git Momänt do kummr vor wie vor hundert Johr. Kä Spur vo Fortschritt, nume Gfohr. Mir hän Angscht vorem Fremde, obwohl mir s Andre nid kenne, sind die ganz Ziit am renne, als würd die ganz Stadt brenne.Dodebii merke mr nid wo unsri Stärkene sind. So zerbrichsch, oder kriegsch no en härtere Grind. Die Einte wünsche, dass sie ändlich Macht hätte. Andri hän sie und wän sie nümme abträtte. So kunnts, dass die Einte und Andre um Macht kämpfe während die meischte druuf warte, dass die Schlächt ändet. Es isch en ewige Wettstritt um Gäld und Technik. Will das viele no fählt und das macht si fertig. Religion und Kultur sind Statthaler vo Machtkämpf. S got scho lang nümm um Land, unsri Köpf sind s Schlachtfäld. Dr Kampf vode Kulture isch künstlich Konstrukt, wo vereinfacht weiss macht, wie mr sich neui Feind schafft. Doch leider isch das Ganze nid ganz e so eifach. Mir sind alli e Teil und gänd alli unser Teil dra.

Eigentli wüsse mr alli dass Krieg kei Gwinn bringt. Trotzdem wird oft kämpft, als ob alli blind sind. Obwohl, Krieg isch au Business und hochprofitabel, wird oft duldet und totgschwiige - ohni Tadel. So verdiene sich lediglich wenigi e goldigi Nase, während en Grossteil vom Volk meist voller Niid warted. Und die Machtkonzentration, dasch d Konstellation wo Niid erweckt und Hass loht entstoh. Dä wiederum wird wieder gnutzt zum in Krieg zieh. Geg ne Feind, wie mr meint, eine finde macht nie Müeh. E altbekannti Lösig isch en extärne Bösewicht wo vo innere Problem ablänkt, wenn's möglich isch. Und wenn nötig wird däjenig under Druck gsetzt wo mr kürzlich no militärisch pusht hett. Profit macht Verlust wett, doch humans Desinträsse bringt mehr Hass, mehr Attetäter mit Teppichmässer. Wo denn zum Bischpil d Twintower forme wie Bildhauer, als Feiglich beschumpfe, obwohl sich s die meischte nid traued. Und alli wundre sich, d Wält groti us dr Fuege, doch viel vergässe bald wieder, nach kurzem luege.
Macht isch Gift wo uns im Nacke sitzt.
Schlimm ischs nid, s kunnt druf a was machsch drmit.
Ich betracht und bricht als Erstatter usem Absiits geg
Ohnmacht mit allem was in miner Macht liitt.
Är sitzt am Schribtisch mit dr Macht öppis z ändere.
Ka zerstöre und uufbaue, wie bim sändele.
Doch är stoht im Dilemma, wie er sini Macht nutzt und dr Gedanke was kunnt bringt ihn fascht um. Wieviel Leid lohnt sich damit dr Feind tot isch?
Moral und Krieg vereint, verdammt das goht nid! D Situation isch so verzwickt, dass er s fascht nid schafft. Är hueschtet kurz, denn kotzt er in e Plastiksack.
Wüsse isch Macht, doch gnau so e Lascht, jetzt bruuchts Wille und Kraft, är isch innerlich wach. Är hett immer ghofft , dass es nümme Krieg gitt.
Doch weiss dass viel passiert isch siit 1945. Jetzt sitzt er do mit Vollmacht, überlegt was s Volk macht. Dr Finger am Abzug, doch är leggt dr Colt ab.
Und dänkt in sim Grössewahn: „I schpil dr bösi Maa, scheiss uf die Wält, keine hett e Lösig gha. Und dr Feind isch eh scho uf dr Strecki blibe."
Är seht dr roti Knopf und streckt si Finger.
Will si Platz in dr Wältgschicht isch andersch nid erhältlich.
Viellicht ischs besser, solang sich Bluet mit Gäld mischt.

Cuts: A cold, cold world.

Cuts: The only way to live is the grimy way. It´s a crime. I produce threats. A cold, cold world. It´s a crime. A cold, cold world.
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