Mein leben ist zerstört
Vor langer zeit kam der tod
Und nahm mir jene
Die ich liebte
Doch das gefühl der trauer
Noch so stark - so unerträglich
Und die abscheu vor mir selbst
Verbrennt mich innerlich
Diese eine stimme in mir
Diese gedanken die nicht mein sind
Treiben mich in den tod
Führen mich zu meiner angst
Ich hasse sie!
Ich hasse mich!
Ein stummer hilferuf - jeden tag
Und ungehört.
Aber morgen kommt der tag
An dem ich mich selbst erlöse
Wähle den weg meiner angst
Für meinen eigenen frieden
Dunkelheit umschließt mich -
Kälte -
Dann ein blasses licht...
Die zeit verliert ihren sinn
Fühle weder kälte noch wärme
Keine schatten und kein licht
Ist das der erhoffte tod?
Stille in mir
Meine gedanken sterben
Genau wie meine seele
Ein hoffnungsloser wandel
Bin zwar befreit von den stimmen
Doch nichts vermag meine schmerzen zu lindern
Meine trauer zu nehmen
Nur kalter hass der bleibt
Mein wunsch nach innerer freiheit
Verloren in alle ewigkeit
Gebe mich den klägen des todes hin
Im ewigen schlaf ohne frieden