In dem zimmer, in dem du jetzt lebst,
Sind die wände weiss und kalt
Du versuchst immer lauter zu schreien,
Doch deine stimme verhallt
An den stillen, sterilen geruch
Hast du dich schon längst gewöhnt,
Doch jetzt hörst du wieder die stimme,
Die dich verhöhnt
Ungewissheit - jeden tag konnte es passieren
Der alles lähmende gedanke -
Nicht mal angst
Konntest du mehr verspüren
Langsam öffnet sich deine tür -
Und du sahst
Seinen schatten an der wand
Stumm und reglos lagst du in deinem bett ---
Und spürtest dann seine kalte hand -
Seine kalte hand
Du hast immer daran geglaubt,
Dass die zeit alle wunden heilt,
Doch erst jetzt hast du erkannt,
Dass sie noch tiefere wunden reisst
Komm - mein kleiner liebling
Komm - ich bin auch lieb zu dir
Das vertrauen in dir hat man getötet,
Deinen mund fest zugenäht
So hast du fast 10 jahre lang mit einem
Unsichtbaren mal gelebt
Und als man dir nun endlich gefühle
Und zärtlichkeit gab,
Hast du dein neues glück nicht
Verstanden und es weggefegt ---
Mit einem einzigen schlag -
Einem einzigen schlag