Es gibt nichts mehr, das Du liebst, kein Gefühl mehr, das Du fühlst,
Da war früher mal viel mehr - doch das ist lange her!
Party, Musik, Alkohol, gute Bekannte - fühlst Dich wohl,
Willst nicht zu spät zu Hause sein - bist draußen ganz allein!
Die dunkle Nacht ist bitterkalt, die Abkürzung durch den Wald,
Willst jetzt des Freundes Wärme spür'n, und seine Hand Dich führ'n.
Die Schritte in der Dunkelheit, bis zu Straße ist's noch weit,
Du schreist, doch niemand kann Dich hören und du kannst dich nicht wehr'n.
Erinnerst Dich voll Qual zurück,
Ein dichter Nebel trübt den Blick,
Wie Dir in jener schwarzen Nacht,
Die Seele umgebracht!
Tief! Tief! Es hat gebrannt im Bauch...
Tief! Tief! Und tief im Herzen auch!
Tief! Tief! Wie Dir in jener schwarzen Nacht,
Tief! Tief! die Seele umgebracht!
Kannst nicht mehr lachen, dich nicht freuen, bist niemals einsam, doch allein,
Kein Mann hat dich seither berührt - geschweige denn verführt!
Du suchst die Stille, doch in Dir hörst Du Geräusche - hörst das Tier,
Die Erinnerung als Hand, die kalt Dein Herz umkrampft.
Dein Kopf schlägt donnernd auf Asphalt, die Hände suchen wild nach Halt,
Und er ist über Dir und stöhnt - hörst wie er Dich verhöhnt!
Du wehrst dich panisch, schlägst nach ihm, er ist so stark - hat keinen Sinn,
Es tut so weh und es zerbricht dich innerlich!
Erinnerst Dich voll Qual zurück,
Ein dichter Nebel trübt den Blick,
Wie Dir in jener schwarzen Nacht,
Die Seele umgebracht!
Tief! Tief! Es hat gebrannt im Bauch...
Tief! Tief! Und tief im Herzen auch!
Tief! Tief! Wie Dir in jener schwarzen Nacht,
Tief! Tief! die Seele umgebracht!