Fahr' mich in die Ferne
mein blonder Matrose
bei dir mšcht' ich sein auch im Wellengetose.
Wir gehšren zusammen wie der Wind und das Meer
von dir mich zu trennen
ach
das fŠllt mir so schwer.
Wir gehšren zusammen wie der Wind und das Meer
von dir mich zu trennen
ach
das fŠllt mir so schwer.
Am Golf von Biskaya ein MŠgdelein stand
ein junger Matrose hielt sie bei der Hand.
Sie klagt ihm ihr Schicksal
ihr Herz war so schwer
sie hat keine Heimat
kein MŸtterlein mehr:
Fahr' mich in die Ferne ...
Der Vater
die BrŸder auf kŠmpfendem Schiff
zerschellten im Sturme am felsigen Riff.
Vor Gram starb darŸber mein MŸtterlein
nun steh auf der Welt ich verlassen allein:
Fahr' mich in die Ferne ...
Es rauschen die Wellen ihr uraltes Lied
zwei Herzen sind selig in Liebe erglŸht.
Die Stunden vergehen
ihr war's wie ein Traum
da flŸstert sie leise
man hšrte es kaum:
Fahr' mich in die Ferne ...
Hšrst du die Sirene
die Pflicht ruft mich fort
Komm mit
teures MŠdchen
wir mŸssen an Bord!
Es blŸhen die Reben am herrlichen Rhein
dort wird fŸr uns beide die Heimat auch sein:
Fahr' mich in die Ferne ...
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