Ich trag die Schuld,
so schwer wie Stein,
die auf meinem Herzen liegt
Ich weiss, ich weiss
ich ging zu weit
lass mir die Ewigkeit
Der Wald um mich
verdichtet sich
Stille tröstet mich
Ein Krähenruf
schallt durch die Nacht
ob sie mich wohl verlacht
Es ist so kalt
wie wenn Nebel kriecht,
dass ich fast erfrier
Wie blanker Stahl,
der ruckartig schnell,
mein Gedärm durchdringt
Das Tor der Ewigkeit
trennt mich vom Garten der Erfüllung
dessen Äpfel so süss
dessen Wiesen so satt
und dessen Wasser so klar
doch Erlösung kann ich nur durch Busse finden
doch Erlösung kann ich nur durch Busse finden
Der Schleier fällt
ich hab verlorn
der Schatten dort
kann doch niemals mein eigner sein
Mein Spiegelbild
so fremd und wild
es grinst mich eine
ganz gemeine Fratze an
Dieser Abschied ist der letzte
Blut klebt in meinem Gesicht
Tausend Dornen Dich verletzten
Ich bin mein eigenes Gericht
Ich bin mein eigenes Gericht