jeden Tag grer
jeden Tag mehr.
Greif in die Luft rein -
die Luft ist leer.
Irgendwo drckt was,
irgendwas leckt -
nur eine Bewegung
dann geht alles weg.
Da sind zwei Berge,
und die kommen her,
und rund rum ein Funkeln
wie Lampen ber'm Meer.
Wohin gehst du,
wo kommst du her?
Sag mal, was siehst du?
Gefllt es dir hier?
Jeden Tag grer,
jeden Tag mehr.
Der Hunger im Mund
ist ein weit offenes Tor.
Das Bett eine Wildnis,
die soviel verspricht,
und das Gesicht da im Spiegel
ist noch ein fremdes Gesicht.