Der Strang der Zeit zieht an meinem Ich näher zum Abgrund Tod genannt
Dieser Abgrund ist ewig tief du fällst ins nichts kalt leblos und verbrannt
Der Strang der Zeit zieht an meinem Ich näher zum Abgrund Tod genannt
Dieser Abgrund ist ewig tief du fällst ins nichts kalt leblos und verbrannt
Vom Leben gezeichnet, eine vernarbte Seele
spiegelt wieder Dekaden des Leids
Nichts ist geblieben, dort endet meine Existenz
mitsamt meiner ganzen Vergangenheit
Eine Hoffnung bleibt mit Blick zum Thron doch die Wahrheit ist wohl immer hart
Ewig bleiben will ich nicht und auch nicht ewig im feuchten Grund verscharrt
Mein Geist wird entschwinden mein Körper geht zurück zu Gäas Leib
Ich hab es versucht, doch hab nichts verewigt denn nichts ist für die Ewigkeit
Vom Leben gezeichnet, eine vernarbte Seele
spiegelt wieder Dekaden des Leids
Nichts ist geblieben, dort endet meine Existenz
mitsamt meiner ganzen Verganngeheit
Zerfall herrscht nun hier nie komm ich wieder
Oder durchdringt mein Geist nur die Zeit
Verschwommen und fern
Erblickt er Dimensionen ungeahnte Erscheinung?
Warum ist es nicht begreifbar wo es wohl so einfach ist?
Ein Hüter der Geheimnisse ohne Schlüssel zum Tor
Die ganze Last des Universums scheint mich zu erdrücken
Könnte es doch sein wie damals zuvor
Wirr scheinen meine Gedanken, die Sehnsucht nach Leid, Zorn, Kälte und Hass
Wärme und Nähe, Liebe Vergebung hatten nie Bedeutung alles wird blass
Vom Leben gezeichnet, eine vernarbte Seele
spiegelt wieder Dekaden des Leids
Nichts ist geblieben, dort endet meine Existenz
mitsamt meiner ganzen Vergangenheit