Donauquell, dein aderlass
Wo trost und leid zerflieen
Nichts gutes liegt verborgen, nass
In deinen feuchten wiesen
Keiner wei, was hier geschah
Die fluten, rostig rot
Die fische waren atemlos
Und alle schwne tot
An den ufern, in den wiesen
Die tiere wurden krank
Aus den auen in den fluss
Trieb abscheulicher gestank
Wo sind die kinder?
Niemand wei, was hier geschehen
Keiner hat etwas gesehen
Wo sind die kinder?
Niemand hat etwas gesehen
Mtter standen bald am strom
Und weinten eine flut
Auf die felder, durch die deiche
Stieg das leid in alle teiche
Schwarze fahnen auf der stadt
Alle ratten fett und satt
Die brunnen giftig aller ort
Und die menschen zogen fort
Wo sind die kinder?
Niemand wei, was hier geschehen
Keiner hat etwas gesehen
Wo sind die kinder?
Niemand hat etwas gesehen
Donauquell, dein aderlass
Wo trost und leid zerflieen
Nichts gutes liegt verborgen, nass
In deinen feuchten wiesen
Wo sind die kinder?
Niemand wei, was hier geschehen
Keiner hat etwas gesehen
Wo sind die kinder?
Niemand hat etwas gesehen
Этот текст прочитали 437 раз.