MoTrip - Albtraum Тексты

Mein Leben ist ein Albtraum, wer weckt mich auf?
Ich bin 22 Jahre alt und sehr schlecht gelaunt
Guck mich an, da wo ich herkomm', werden Sterne zu Staub
Hier lernte ich sehr schnell, dass man an Märchen nicht glaubt
Dein bester Freund verrät dich für die erstbeste Frau
Das Leben weitet täglich deine Schmerzgrenze aus
Denn wenn du sehr fest dran glaubst
Wenn du merkst, dass irgendwer dir deine Ernte versaut
Es war mehr als nur ein Traum, Bruder
Ich hab gedacht, dass du es ernst meinst...
Ich hab dir mehr als nur vertraut, Bruder
Ich hab gemerkt, dass irgendwas in deinem Herz
Dir wohl gesagt hat, du musst dich von mir entfernen, bevor es ausufert
Is' kein Problem, ich hab gelernt, ich kenn mich aus
Du hast Angst, dass du dich selbst verlierst, wenn du zu weit rausruderst
Ich mach' die Augen zu, denn auch, wenn ich die Augen aufmach
Hab' ich das Gefühl, dass ich aus diesem Traum nich' aufwach
Siehst du dasselbe was ich seh, wenn du deine Augen aufmachst?
Siehst du dasselbe was ich seh, wenn du deine Augen schliesst?
Mein Leben ist ein Albtraum, wer weckt mich auf?
Ich bin 22 Jahre alt und sehr schlecht gelaunt
Leck, ich fick den Staat, viele haben mehr Cash gebraucht
Und mit den Jahren hat man immer mehr Packs verkauft
Ich bin Eins mit der Straße, meine Airmax sind grau
Da weiß auf der Strasse leider sehr schnell verstaubt
Immer mehr Dreck, ich schau und seh die Wand kommen
Doch immer wenns drauf ankommt, geht mein Airbag nicht auf
Was mein Auto angeht, bin ich zufrieden, wenn mein Auto angeht
Bist du zufrieden, wenn ich komm und dir ein Autogramm geb'?
Ich glaub', ich brauch' ein Update
Ich beisse immer wenns grad auf- und abgeht
In den sauren Apfel, um mich aufzurappeln
Ich atme aus und lasse raus, was sich so aufgestaut hat
Früher war ich gutgelaunt, wenn ich da rausgeschaut hab
Ich mach die Augen zu, denn auch wenn ich die Augen aufmach
Hab ich das Gefühl, dass ich aus diesem Traum nicht aufwach
Mein Leben ist ein Albtraum, wer weckt mich auf?
Ich bin 22 Jahre alt und sehr schlecht gelaunt
Immer mehr Stress, ich lauf
Und suche nach der Lösung für die Zukunft
Warum hören die Beschwerden nicht auf?
Durch die Berge fällts mir schwer, noch in die Ferne zu schauen
Das Leben bietet mehr als diesen sehr engen Raum
Immer mehr brechen aus
Und hoffen jetzt auf Glück
Ich lass Zerbrochenes zurück und heb die Scherben nicht auf
Es wird Zeit, dass wir nach vorne schauen
Ich sitz alleine bis zum Morgengrauen
Noch immer wach und schreibe diese Worte auf
Für jeden, der genauso denkt
Für jeden, der sich keine Pause gönnt
Auch wenn er schon sein Leben lang da draußen kämpft
Jeder, der die Faust nicht senkt
Ich will immer noch da raus
Denn ich hab meiner Mama immer noch kein Haus geschenkt
Ich mach die Augen jetzt auf, denn mit geschlossenen
Seh ich nicht, dass Tausende genau wie ich am Hoffen sind
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