Ich schreibe dir, ein Gedicht
Ich schreib' es dir in Spiegelschrift
Die Nacht ist lang, ich hab's verwischt
In meinem Kopf, dreht es sich
Ich verlier' mein Gleichgewicht
Du lachst mich an, du weißt von nichts
In deinen Augen spiegelt sich mein roter Lippenstift
und alle Wörter drehen sich um, du wirst nie verstehen warum
Ja. Nein. Geh. Bleib.
Viel zu Nah, viel zu Weit
Ja. Nein. Geh. Bleib.
Viel zu Nah, viel zu Weit
Wir beide stehen, Glas in der Hand
am Rand und sehen zu wie jeder andere tanzt
Und jedes Lied raubt mir den Verstand
Wir reden viel, reden viel zu lang
Die meisten Kerzen sind schon wieder abgebrannt
die anderen gehen, du siehst mich fragend an
In deinen Augen spiegelt sich mein roter Lippenstift
und alle Wörter drehen sich um, du wirst nie verstehen warum
Ja. Nein. Geh. Bleib.
Viel zu Nah, viel zu Weit
Ja. Nein. Geh. Bleib.
Viel zu Nah, viel zu Weit