Leichenbrand - Wunschtraum Тексты

Kennst du das, wenn die Schatten all
dein Licht verdrängen. Kennst du diesen
Wunsch, den Wunsch am Baum zu
hängen? Wenn die Wände näher kommen
und dich fast erdrücken... Was willst
du dann tun, willst du die Waffe zücken?
Vieles hab ich mir vorgenommen, nichts
davon ist passiert. Das Schicksal hat mich
eiskalt, eiskalt abserviert. Das Leben ist oft
hart und du kannst nichts dagegen tun.
Du kannst nur leben oder sterben, kämpfen
oder ruhn!
Und die Blätter fallen wieder, der Herbst
ist angebrochen. Und die Wunden bluten
wieder, der Sommer ist vorbei! Der
Wunschtraum ist gestorben, du bist wieder
einerlei. Dein Schloss ist eingefallen,
doch du bist nicht frei, nicht frei!
Wenn die Turmuhr 12 mal schlägt und dich
von den Füßen fegt, steh nicht auf, bleibe
liegen, finde einfach deinen Frieden. Die
Richtung kannst du frei bestimmen, doch
keinen fremden Berg erklimmen. Denkst
du denn es gibt nur dich? Außer dir, da
gibts noch mich!
Und die Blätter fallen wieder, der Herbst
ist angebrochen. Und die Wunden bluten
wieder, der Sommer ist vorbei! Der
Wunschtraum ist gestorben, du bist wieder
einerlei. Dein Schloss ist eingefallen,
doch du bist nicht frei, nicht frei!
Es geht mal auf, es geht mal ab. Am Ende
landen wir im eh Grab. Es geht nich immer
gerade aus, manchmal bircht dein Wagen
aus. Hin und wieder verlieren wir und fördern
dadurch die kalte Gier. Lass nicht zu,
dass sie dich übermannt. Glück und Pech
sind verwandt. Das Messer im Rücken,
schmerzt es stark? Weißt du wer es gestoßen
hat? Auch wenn du sehr viel Blut
verlierst, es wird Zeit, dass du einen Blick
riskierst. Weißt du was du willst, weißt du
wer du bist? Weißt du welcher Traum es
ist? Kennst du deinen Gott, weißt du wer
das ist? Ist dir bewusst das du es bist?
Und die Blätter fallen wieder, der Herbst
ist angebrochen. Und die Wunden blu-
ten wieder, der Sommer ist vorbei! Der
Wunschtraum ist gestorben, du bist wieder
einerlei. Dein Schloss ist eingefallen,
doch du bist nicht frei, nicht frei!
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