Knut Der Kleine Kuschelbaer - Zeit V Тексты

Manchmal da lege ich meine Hände in den Wind
nur fühlen wie sich die Luft bewegt
zu spüren dass man noch lebt
wie Tausende von Sonnenstrahlen meine Haut berühren
sie befühlen - so wie du damals mich

Wenn ich Nachts in meinen Träumen liege
um mich herum eigentlich nichts ist
ich schließe meine Augen zu
um zu vergessen wer ich wirklich bin

Es sind die Sterne
die mit mir lachen
Es ist der Mond
der mit mir weint
Es ist der Glaube an dich
der mir Hoffnung gibt

Mein Kopf ist nie frei von dir
ich kann deine Stimme immer noch hören
ich weiß manchmal rede ich noch mit dir
es ist als ob du ewig bist
als wärst du immer noch hier bei mir
tief in mir leben deine Worte weiter
ich werde nie vergessen wer du bist für mich
Ich liebe Dich

Es war wie die Ewigkeit
wie ein schon immer gewünschter Traum
zu schön für die Wirklichkeit
auf einmal war mein Leben so wichtig
so erfüllt durch dich

Du warst der Traum
der morgens meine Haut berührte
wenn meine Augen sich öffneten
sah ich dich (sie sahen dich)
du warst meist schon lange wach
deine Lippen sagten mit einem Kuß
Ich brauche Dich
Gefühle gingen durch mich
Worte reichten nicht aus um dir zu sagen
was ich empfand für dich
was immer so wichtig war
war auf einmal so klein
meine Hände spürten deine Haut
sie fühlte sich warm und weich an
immer wieder aufs neue fasziniert von dir
zu spüren wie deine Zunge
meine Seele entfacht für dich
deine Hände zu fühlen
wie sie zärtlich mein Herz berühren
du warst kein Traum
du warst nie gefühlte Zärtlichkeit
du warst mein Leben
mein Glück
du warst die Wirklichkeit
Ich liebe Dich
Ich hoffe du liebst auch mich

Ich habe den Wolf verachtet
er kam langsam aus der Dunkelheit
aus längst verblassten Sternen auf uns zu
er hat uns verraten
ich habe dich verloren
(Gott gibt es nicht)

Weißt du noch wie wir damals lachten
wie wir durch die Sonne gingen
tanzten über das ewige Eis
uns bewarfen mit Schnee
wie wir morgens den Sonnenaufgang lebten
wie wir in eine Zukunft wanderten
die nur uns kannte

Am Abend
das Jahr ist fast gegangen
eine Kerze
ich entzünde sie für dich
Ich wünschte du wärst hier
Es ist so still geworden
niemand der mich fragt wie es mir geht
niemand der seine träume mit mir lebt
der mit mir ißt, trinkt, lacht
der mich liebt

Mir erscheint das Leben ist so endlos
und doch scheint es so begrenzt zu sein
die Tage vergehen auch ohne dich
auch diese Dunkelheit
ich weiß sie geht vorbei
Ich weiß ich habe nichts geboren
ich habe alles verloren
vor allem dich

Vielleicht siehst du auch manchmal in die Nacht
und suchst die Sterne
die Brücke der Zeit
den Weg für dich und mich
Du hast Angst noch einmal deine Träume zu leben
noch einmal zu tief in die Dunkelheit zu sehen
Ich habe Angst doch ich möchte dich
Ich möchte morgens wieder deine Hand berühren
Ich möchte deine Lippen wieder spüren
wie sie mich küssen
Ich möchte wieder fühlen - Ich liebe Dich
Es war alles Wirklichkeit
alles war die Wahrheit
Immer wenn du in die Sterne siehst
wird es eine Chance für uns geben

Ich möchte dich noch einmal in die Arme nehmen
nur noch einmal ein Leben lang
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