An jenem Tag zu früher Stund
Gezecht die ganze Nacht
Nur mühsam wankte ich zur Tür
Ein Bote Kund gebracht
Schlaftrunken warf ich einen Blick
War weit in fernen Welten
Lag eben noch – was für ein Traum
In des holden Weibes Händen
Und so kroch ich aus den Federn
Man hat ja keine Wahl
Ich folgt’ des Königs Forderung
Welch Anblick, welche Qual
Oh ich bin der Narr des Königs
Ich tanze stehts nach seinem Sinn
Wenn er mich zu sich ruft
Mache ich des Königs Hof-
Oh Narr ihr müsst heut spielen
Beim Wettstreit landesweit
Das Volk wird für euch stimmen
Der Beste Ihr doch seid
Der Lohn soll meine Tochter sein
Wie Grimm im Mär’ geschrieben
So kommt und sucht die Schönste aus
Wählt eine von den Sieben
Nicht doch des Königs Töchter
Ich wär Gespött im ganzen Land
Ein jeder dem er sie versprach
Ward schleunigst weit Fort gerannt
Und so kroch ich aus den Federn
Man hat ja keine Wahl
Ich folgt’ des Königs Forderung
Welch Anblick, welche Qual
Doch wär ich nicht der Narr
Fiel mir da nicht was ein
Vielleicht könnte ja die Magd
Des Königs passend sein
So stand ich bald als Sieger fest
Der König stolz und froh
Die Magd, sie macht mir nun den Hof
Und kocht und putz mein
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