HeimatAerde - Introductio Тексты

Ich halte den Leib in meinen Armen, rieche noch deinen Atem. Höre den Wind, wie er mit
uns spricht. Er erzählt von Ereignissen jenseits unse

rer Vorstellungskraft. Er streifte unvorstellbares Grauen wie auch Freud und doch ist er des Seins nicht müd. Verbringt den Atem Gottes in alle Ecken dieser Welt, macht keinen Unterschied zwischen gut und bös, schw

arz und weiß. Ist einfach da und existiert in dem immerwährenden Kreis, den wir nun schließen und eingehen in die Heimataerde.

Auch sie ist von allem erf
üllt was uns umgibt, dem geliebten und ungeliebten, denn vor Gott sind wir alle gleich. Man wird zu dem, aus dem man gekomm
en ist. Asche zu Asche und Staub zu Staub. Und so wandeln wir
über alles sein in ewiger Erinnerung an die Vergänglichkeit. Der Kreis, er schließt sich immerdar. Meine Liebe bereichert nun
auch meine lebensspendende Heimataerde.
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