Die Pferde gesattelt / sind bereit zum Kampf
Und das Schwert fest umschlungen / in eiserner Hand
Durch die Berge und Täler / die einzige Front
Die grölenden Massen / ihre Zahl ist Legion
"Versuchet das räudige / Beiwerk zu Schweigen!"
Und der Ballast der Taten / ist der Mord an den Gefreiten
Und so zogen sie weiter / im Namen des Herren
Verstummte Versuchung / und die Gnade verzehren
Die Ritter, sie suchten
Erlösung im Sohne
Strebten nach Hoffnung
Und nach Tyrannei
... Doch sie fielen so schwer!
Der Erste erstarrte / kalt, sein Antlitz fahl
Nachdem er entschlossen / trank vom heil'gen Gral
Und der Tapfere spürte / wie seine Kraft entschwand
Er fiel auf die Knie / sein Schicksal offenbart
Die Hände gen Himmel / rief er den Höchsten an
Und klagte sterbend / "Wenn nicht ich, wer dann?"
"Was ist nur mit mir passiert?"
Lässt den Kelch zu Boden sinken, schließt die Augen und erfriert
So suchten die Ritter
Erlösung im Sohne
Strebten nach Hoffnung
Und nach Tyrannei
... Doch sie fielen so schwer!
Der Letzte griff und wollte danken
Er sei der Eine, der Gottgesandte
Mit stolzer Brust und großem Schweif
Der Gral ist ihm, er trägt das Leid
Doch wer der wahre Träger ist
Bleibt in alle Zeit stets ungewiss
Und so fanden die Ritter
Keine Antwort vom Sohne
Denn sie strebten nach Hoffnung
Und nach Tyrannei
... Und fielen so schwer!