Deutschland träumt schlecht in der Nacht
Und wer nicht träumt, liegt noch wach
Sorgen um Morgen behindern den Schlaf
Auch ich zähle das tausendste Schaf
Doch ich bin nicht betrübt, es wird erzählt
Es ist im Leben wie mit der Welt
Denn es folgt ein Tag auf jede Nacht
Es ist vorbei, es ist vorbei. Ich bin erwacht
Ich atme ein, ich atme aus, ich fühl mich frei
Wir stehen auf, wir werden groß, ihr werdet klein
Die Nacht war lang, wir haben genug es ist soweit
Wir stehen auf, wir sind das Volk, wir sind bereit
Man durchlebt Tag um Tag
In Angst vor dem, was kommen mag
Finster die Zukunft, man weiß nie Bescheid
Auch mein Augenpaar sieht im Dunkeln nicht weit
Das Wasser steigt, die Hoffnung sinkt
Und wer nicht schwimmt, der ertrinkt
Im unserem Kopf beginnt ein Krieg
Und wer nicht kämpft, ist schon besiegt
Wir stehen auf, treten hervor
Sind laut genug, wir sind ein Chor
Sind laut genug, haben Erfolg
Und wir bestimmen, wir sind das Volk