[Refrain:]</i> Hey ho, ein Feuerlein brennt,
und so kalt ist die Nacht fìr die Sældner!
[Refrain]
Sie zieh'n durch die St¤dte, und plìndern fìr Geld,
knie nieder und beug dich, du bist nur kein Held.
Gib' mir zwei Decken und auch ein paar Schuh,
denn so kalt ist die Nacht fìr die Sældner.
[Refrain]
Unter der Herrschaft des grausam' Tyrann
hat man Schwert zwar dabei, doch nur Lumpen an
Fìrst gib uns Feuer, hey Fìrst gib uns Wein,
denn so kalt ist die Nacht fìr die Sældner.
[Refrain]
Doch eines Tages da wussten sie schon,
Der Krieg bringt kein Geld, nur der Tod ist ihr Lohn.
Werden gerichtet, bald knìpft man sie auf
und dann ist es vorbei mit den Sældnern.
[Refrain]
Gehen in Ketten zum Richtplatz dahin,
ganz starr war der Blick, nur getrìbt ward ihr Sinn.
Steigen die hælzernen Stufen empor,
und bald ist es gescheh'n um die Sældner.
[Refrain]
Der Henker, der war da ganz flink und geschickt,
legt ihnen die Schlingen ganz fest um's Genick.
Knoten geprìft, mit sorgsamen Blick,
doch sehr kalt ist die Nacht fìr die Sældner.
[Refrain]
Gebete gesprochen, die Falltìre schwingt,
sie fallen ins Leere, das straffe Seil singt,
ræcheln und nehmen den letzten Zug,
doch der Tod brach herein fìr die Sældner.
[4x]</i> Hey ho, das Feuer ist aus,
und so baumeln sie dort an dem Galgen.