Letztes Wochenende fuhr ich ganz allein
mit meinem Motorrad hinaus auf's Land.
Nach dem groen Regengu im Sonnenschein
sah ich ein MŠdchen stehn am Straenrand.
Ihre Kleider klebten pitschna an ihr.
Ich sagte: Du
du
du
komm mit mir.
Dann suchte ich sofort am nŠchsten Ort ein Gasthaus aus
da rief der dicke Wirt schon an der TŸr:
Hier ist ein Zimmer frei
klein und gemŸtlich
und es reicht fŸr zwei
Wer's einmal kennt
der zieht nicht gern aus
denn da fŸhlt man sich zuhaus.
Hier ist ein Zimmer frei
ein gutes FrŸhstŸck ist umsonst dabei.
Und wer allein zu zwein darin wohnt
der wird mit Liebe belohnt.
Und wir stiegen ab in diesem netten Haus
dann schauten wir das kleine Zimmer an.
Endlich zogen wir die nassen Kleider aus
weil man sich sonst so leicht erkŠlten kann.
So sah ich das MŠdchen plštzlich vor mir stehn.
Und sagte: Du
du
du
du bist schšn.
Ja und wir beide sahn am nŠchsten Morgen immer noch
die Leute drauen durch den Regen gehn.
Hier ist ein Zimmer frei
klein und gemŸtlich
und es reicht fŸr zwei
.
Sonntag Abend fuhren wir vergnŸgt nach Haus
und rollten langsam in die groe Stadt.
Ja
und dann hielt ich vor ihrer HaustŸr an
wo sie im Dachgescho ein Zimmer hat.
Ich gab ihr die Hand
da lachte sie mich an
Und sagte: Du
du
du
hšr doch auf.
Du warst doch schon im kleinen Gasthaus ganz allein mit mir
dann komm auch hier ein bichen mit hinauf.
Hier ist ein Zimmer frei! Hier ist ein Zimmer frei
ein gutes FrŸhstŸck ist umsonst dabei.
Und wer allein zu zwein darin wohnt
der wird mit Liebe belohnt.
Hier ist ein Zimmer frei
klein und gemŸtlich
und es reicht fŸr zwei.
Wer's einmal kennt
der zieht nicht gern aus
denn da fŸhlt man sich zuhaus.
Hier ist ein Zimmer frei
ein gutes FrŸhstŸck ist umsonst dabei.
Und wer allein zu zwein darin wohnt
der wird mit Liebe beiohnt.