Zum letzten Mal ein trauriger Blick
Sie weiÃ, nun gibt es kein ZurŸck
Der Abschiedsbrief liegt auf dem KŸchentisch
In der Scheune riecht es nach altem Fisch
Monatelang alles vorbereitet
FŸr den Weg, den sie jetzt gleich beschreitet
Niemand weiÃ, wo sie jetzt gerade ist
Doch irgendwann wird sie vermiÃt
Zu diesem Schritt gehšrt wirklich viel Mut
Aber bald steht sie vor Gott
Doch kommt man dafŸr Ÿberhaupt ins Paradies
Wenn man sich selbst aus dem Leben entlieÃ?
Lange Krankheit fŸhrte zum EntschluÃ
Daà sie der Qual ein Ende setzen muÃ
Niemand ahnt, daà etwas nicht stimmt
Als sie sich das Seil nimmt
Die Scheune ist der richtige Ort
Sie fŸhlt sich wie auf dem Schafott
Die Schlinge um den Hals gelegt
WŠhrend sie auf einem Stuhl steht
Zu diesem Schritt gehšrt wirklich viel Mut
Aber bald steht sie vor Gott
Doch kommt man dafŸr Ÿberhaupt ins Paradies
Wenn man sich selbst aus dem Leben entlieÃ?
Der Stuhl fŠllt, die Schlinge wird eng
WŠhrend sie ein letztes Mal an ihre Familie denkt
Die Dunkelheit bricht Ÿber sie herein
Sie hofft noch einmal, man kann ihr verzeih'n
Dann folgt nur noch ein tiefes Nichts
Als die Schlinge ihr Genick bricht
Und nun hŠngt sie in der Scheune
Alles ist hiermit zu Ende
Zu diesem Schritt gehšrt wirklich viel Mut
Aber bald steht sie vor Gott
Doch kommt man dafŸr Ÿberhaupt ins Paradies
Wenn man sich selbst aus dem Leben entlieÃ?
Am nŠchsten Morgen hat man sie gefunden
Die Schlinge um den Hals gewunden
Voll Trauer nimmt man sie herab
Totenmesse und dunkles Grab
Alle hoffen, daà sie in Frieden ruht
Doch mancher verspŸrt eine tiefe Wut
Warum hat sie uns allein gelassen?
Wir kšnnen es immer noch nicht fassen
Zu diesem Schritt gehšrt wirklich viel Mut
Aber bald steht sie vor Gott
Doch kommt man dafŸr Ÿberhaupt ins Paradies
Wenn man sich selbst aus dem Leben entlieÃ?