Ich fŸhl' mich an wie aus Elfenbein
Doch stell dich darauf ein, dass ich mich wehr'
Das Wasser kommt und wŠscht all die Felsen rein
Und die Steine, die sich weigern, haben's schwer
Ja, ich bin ein groÃer Elefant
Ramm' meine StoÃzŠhne in dein hoch geliebtes Land
Eure primitiven unteren Zehntausend sehen Schwarz
FŸr den Jungen, der alles gibt fŸr ein StŸck Brot in seiner Hand
Bin in Todesangst geflohen, der Overkill begann
Kaum Strom, nur ein altes Telefon und mein Verstand
Wo ich wohn' lauern Glatzen mit Oberlippenbart
Ich will 'nen Whiskeycola, werd' mit Sojamilch empfangen
Lauf' jede Nacht ein paar Runden um den Block
Meine Hundelunge brennt, doch Wunden heilen
Werde hier nur akzeptiert, wenn ich da unten bleib'
Im Schutz der Dunkelheit
Langsam wird die Welt zu klein
Doch viele hier sind es nicht wert zu teilen
Sie jagen mich, sie wollen die Ersten sein
Doch wir sind nicht vom selben Stern, wir sind vom selben Stein
Langsam wird die Welt zu klein
Doch viele hier sind es nicht wert zu teilen
Sie jagen mich, sie wollen die Ersten sein
Ich werd' verfolgt, fŸhl mich an wie aus Elfenbein
Ja, damit sie mich besser verstehen
Rede ich ab jetzt mit Messern zwischen den ZŠhnen
An Silvester fŠrben Raketen den Himmel so rot
Kann nicht schlafen, denn jetzt kommen die Erinnerungen hoch
Der erste Einschlag, meine Nachbarschaft brennt
Die Familien sind zerrissen und der Garten gesprengt
Blendgranaten, Soldaten - diese StraÃen hier sind eng (so eng)
Jeder Wassertank verdreckt, doch die Waffe, sie glŠnzt
Kein Glaube, kein Schicksal, kein Zufall, kein Karma
Bin einfach nur gerannt, als die Kugeln zu nah waren
Hab' Jura studiert, mein Verstand Medulla Oblongata
Es wird schwer, ohne Bruder, ohne Vater
Langsam wird die Welt zu klein
Doch viele hier sind es nicht wert zu teilen
Sie jagen mich, sie wollen die Ersten sein
Doch wir sind nicht vom selben Stern, wir sind vom selben Stein
Langsam wird die Welt zu klein
Doch viele hier sind es nicht wert zu teilen
Sie jagen mich, sie wollen die Ersten sein
Ich werd' verfolgt, fŸhl mich an wie aus Elfenbein
Ich fŸhl' mich an wie aus Elfenbein
Doch stell dich darauf ein, dass ich mich wehr'
Das Wasser kommt und wŠscht all die Felsen rein
Und die Steine, die sich weigern, haben's schwer