Die Nacht hält mich mit kalten,
Schwarzen Klauen fest in ihrem Griff.
Ihre langen Schatten hüllen mich ein,
Ersticken jegliches Licht.
Sie hält mich klein, Sie drückt mich nieder,
Setzt den Fuß auf meine Brust.
Es droht mich langsam zu zersprengen
- im Hals ein Stein von Wut und Frust.
Hallo! Ist wirklich niemand dort draußen?
Ihr müsst mir helfen - ich hab mich in mir selbst verlaufen!
Hallo! Ist wirklich niemand hier?
Ich bin jenem Licht gefolgt - hab mich verirrt in mir...
Hab mich verirrt in mir!
Hab mich verirrt in mir!
Dreh mich um und such die Sonne,
Kälte lähmt jedes Gefühl.
Ich versuche zu entkommen,
Doch wo ist hier das Ziel?
Ich kriech durch tiefe Schwärze
- Abgrund meiner selbst!
Erwarte nie Hilfe von außen,
Wenn Du tief in dir fällst...
Hallo! Ist wirklich niemand dort draußen?
Ihr müsst mir helfen - ich hab mich in mir selbst verlaufen!
Hallo! Ist wirklich niemand hier?
Ich bin jenem Licht gefolgt - hab mich verirrt in mir...