Versengold - Muselied Lyrics

~ 1 ~
Der Hahn schrie mich vom Herbergsstroh
Mein Tagwerk das soll ich verrichten
Die Morgenstund´ ist müßig und froh
Ein Liedlein das will ich heut´ dichten
So wollt´ ich mir die Muse beschwör´n
Sie sollt´ mich mit Gunsten beehren
Doch -ey- die Mus´, die wollt´ mich wohl nicht hör´n
Sie tat sich um meiner nicht scheren

~ Refrain ~
Verflucht, verdammt, veralalalalaaaaaaaa
Die Muse ich werde sie finden
Herrjeh, verflixt, veralalalalaaaaaaaa
Ich werde sie suchen und finden

~ 2 ~
Am Anfang im Schankraum die Hoffnung ich hätt´
Dass ich dort die Muse erwische
Doch dort saß nur so schmierig und fett
Die Völlerei schmatzend zu Tische

Die Völlerei mit vollem Mund
Sprach mir vom losen Hosenbund
Ein leerer Bauch sucht gar nicht gern
Ich Spielmannsspund soll´s Maul aufsperr´n

Gesagt, Getan - Ein guten Rat
Den soll man im Leb´ nicht verweisen
So schritt ich zur Tafel- So schritt ich zur Tat
Mehr reichlich denn trefflich zu speisen

~ Refrain ~
Verflucht, verdammt, veralalalalaaaaaaaa
Die Muse, wie konnt´ sie mir schwinden?
Verflixt, verflucht, veralalalalaaaaaaaa
Ich werde sie suchen und finden

~ 3 ~
Nach üppigem Schmaus bracht ich mich zur Bar
Und spähte mal über den Tresen
Verwunderlich zwar doch die Mus´ war nicht da
Die Trunklust doch ist dort gewesen

Die Trunklust lallte - allerhand
So Mancher schon im Kruge fand
Sogar die Römer rieten das
In Vino veri…? irgendwas

Gesagt, Getan - Ein guten Rat
Im Leben ich niemals verneine
So schritt ich zum Kruge - So schritt ich zur Tat
Und zechte vom billigen Weine

~ Refrain ~
Verflucht, verdammt, veralalalalaaaaaaaa
Die Muse, wie konnt´ sie mir schwinden?
Verflucht, verdammt, veralalalalaaaaaaaa!
Das Miststück, ich werde sie finden

~ 4 ~
So schwankte ich zur Schankmaid herdann
Und tat ihr mein Leiden bekunden
Sie lachte mit Muse sie nicht hülfen kann
Die Wollust doch hätt´ ich gefunden

Die Wollust lüstern, flüsternd sprach
Von Dingen die ich hier nicht sach
Gäb ich mein Rest der Münzen her
Führt sie mich an Orte der Muse und mehr

Gesagt, Getan - Ein guten Rat
Den kann man manchmal nicht verwehren
So schritt ich zur Schankmaid - So schritt ich zur Tat
Und tat ihr mein Säckleyn entleeren

~ Refrain ~
Verflucht, verdammt, veralalalalaaaaaaaa
Die Muse, wie konnt´ sie mir schwinden?
Ver*PIEP*, ver*PIEP*, veralalalalaaaaaAAA!!!
Die Schlampe, ich werde sie finden

~ 5 ~
So suchte ich an manchem Ort
Wollt mich wohl in Schankmaidsarm wiegen
Die Wollust doch leider musst bald wieder fort
Die Trägheit doch blieb mit mir liegen

Die Trägheit sprach - Gemach, Gemach…
Das ist schon viel zu spät am Tach
Komm Jung nu leg dich noch mal hin
Schau besser morgen noch mal nach

Der Hahn schrie mich vom Herbergsstroh
Tja, und dies nun Tag für Tag für Tag….
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