Das Gold des Tages ist begraben,
der Teer der Nacht kriecht in den Fugen.
Der Schnee knirscht bei jedem Tritt -
Der Abend kommt still und leise.
Raben thronen auf den knorrigen Bäumen,
des Winters Trauer lebt in meinen Träumen.
Der Eismond lauert in den Eisgrüften,
Totenstille hängt in den frostigen Lüften.
Die Tannen beugen sich der Dunkelheit,
fürchten sich vor den kalten Nebeln.
Der graue Windmond ist der Zeit entflohen,
das schwache Herbstlicht dem Kummer entronnen.
Raben thronen auf den knorrigen Bäumen,
des Winters Trauer lebt in meinen Träumen.
Der Eismond lauert in den Eisgrüften,
Totenstille hängt in den frostigen Lüften.
Kein schwacher Laut die nackte Luft erhellt,
kein grelles Jammern aus dem Dickicht hallt.
Der Zyklus steht still und ist erfroren,
die Freud' ward dem Grund entnommen.
Raben thronen auf den knorrigen Bäumen,
des Winters Trauer lebt in meinen Träumen.
Der Eismond lauert in den Eisgrüften,
Totenstille hängt in den frostigen Lüften.