Irrlycht - Siechtum Lyrics

Nachtschrei der Ahnen, entflieht dem Wind der Zeit
Davongetragen, im eis'gen Hauch der Ewigkeit
Fäulnis und Finsternis, verlorenes Wehklagen
Angebrochen ist die Zeit des langsamen Verzagens

Verseuchter, ewiger Schrei, diese Zeit scheint nun vorbei

Stetig kriechen krumme Viecher durch's
zerlumpte Unterholz
Sich nährend, so scheint es mir, an der Angst,
die an mir nagt
Teufel, Tod und Finsternis

...verdammt in alle Ewigkeit,
Zerfall von Wert ohne Achtung des Selbst

Es gibt nur Dunkelheit,
erkennst du dich selbst nicht mehr?
Ein Irrlycht - es quält sich - Fratze des Bösen
Gepeinigt die Seele, zerfressen die Hoffnung,
erstickt der Keim des Lebens

Ein Aufschrei... nimmt Herz und Atem hinweg
Fruchtlos getrieben verende ich im weißen Schnee
Kalter Stahl schneidet verwestes Fleisch und Gebein

Siechtum - tödliche Bleiche
Siechtum - Kuss des Todes
Siechtum - tödliche Bleiche
...ich spüre den Hauch
...der Weg zur Leiche

Der Dorn der Seuche breitet sich aus
Ein Stück Jenseits für dich
überdosis Jenseits, ein eisiger Hauch
Der schwarze Brocken Angst
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