Du Feigling
VerrŠter...
Du warst nicht da
als uns der Feind Ÿberfiel
heute nacht -
du bist daran schuld
du hast das Tor zu unserer Stadt
nicht bewacht
du hast die Treue
die du schuldest
gebrochen - du LŸgner
uns verraten
und dich heimlich versteckt - du Schuft
dich hinter weichen Weiberršcken verkrochen - du Hund.
Erst am Morgen hat man dich entdeckt
aber jetzt sei ein Mann
fang mit der Wahrheit an
sprich endlich wie ein Mann.
Nein
ich habe euch niemals verraten
nicht fŸr Silber und nicht fŸr Gold
ich war immer treu
und ich bleibe dabei
ich hab' das alles nicht gewollt.
Bitte glaubt mir
es war aus Liebe
sie hat mich um den Verstand gebracht
schaut mir ins Gesicht -
ich belŸge euch nicht
nur die Liebe hat mich schwach gemacht.
Feigling
VerrŠter...
Du warst bestimmt mit unseren Feinden im Bund
gib es zu.
Jeder von uns hat um sein Leben gekŠmpft.
Wo warst du ?
Und nur ein FlŸstern und ein SŠbelklirren - VerrŠter -
hat uns're Leute aus dem Schlaf geschreckt - du Schuft -
und als dann Pfeile durch das Dunkel schwirrten - du Hund -
hast du dich wie ein Feigling versteckt.
Aber jetzt sei ein Mann
fang mit der Wahrheit an
sprich endlich wie ein Mann.
Ja
ich hab' die Treue gebrochen
doch ich tat es nicht fŸr Gold
auch wenn ihr mich jetzt haÃt
und mich sterben laÃt
glaubt mir
nur die Liebe war schuld.
MŠdchen:
Bitte glaubt ihm
er tat es aus Liebe
sie hat ihn um den Verstand gebracht
schaut ihm ins Gesicht
er belŸgt euch nicht
nur die Liebe hat ihn schwach gemacht.
MŠnner:
Du bist ein Schuft
selbst wenn es aus ist mit dir
lŸgst du noch.
Nenn uns die Frau
fŸr die du das alles tust
zieht ihn hoch !
FŸr eine Frau verrŠt man nicht die BrŸder - du Judas -
fŸr eine Frau verkauft man nicht sein Volk - du Schuft.
MŠdchen:
Er tut uns leid
er tat es doch aus Liebe.
MŠnner:
Das Schwein
nein
er tat es fŸr Rum und Gold