Ich lauf schon ewig durch die Wälder
wittere deine Spur ganz nah
es ist der gleiche Duft wie früher
wo ich dir als Mensch in die Augen sah
Ein Licht zog mich davon
am Ende war die Ewigkeit
das Blut zerfloss im Sand
doch meine Stimme nach dir schreit
Im Spiegel windet sich der Tod
er ist bei dir schon hundert Jahre
viele Leben sind vergangen
helle nächte
dunkle tage
Im Spiegel windet sich der Tod
verzeih' mir meine Sehnsucht
du hast vergessen wer ich war
noch bin ich hierdoch es strahlt mein letzter tag
Ich trete Spuren in das Eis
das du mir folgst den langen Weg
dein schwarzes Haar wie Licht erscheint
ganz dicht an's Haupt gelegt
es peischt der Wind bedrohlich kalt
heilig starr erfrierst du fast
ich nehme mir das Leid
fu flehst mich an