Wilde Zeiten - Blau am rhein Songtexte

Ja so blau ja so blau wie der Himmel über uns
Warn auch wir warn auch wir genauso blau
Ja so blau ja so blau wie das wasser aus dem Rhein
Ja so blau warn auch wir in dieser Nacht

Ja so grün ja so grün wie das gras am Ufer stand
Ja so grün war ein Schutzmann der uns am Panter fand
Ja so blau wie wir warn so blau wie die Nacht
Haben wir ihn noch nicht mal erkannt

Ja so blau ja so blau und so gierig wie wir warn
Trafen wir in dieser Nacht die Loreley
Und sie sang und sie sang für uns ganz allein
Und hatte keine Kleidung dabei

Ja so kalt ja so kalt so kalt wie Himbeereis
Ja so kalt war der alte Vater Rhein
Ja so blau ja so blau so blau wie wir warn
Fielen wir um drei Uhr hinein

Ja so braun ja so braun ja so braun wie ein Stück Scheiß
War ein Nazi der uns sagte verpisst euch aus mei´m Reich
Ja so blau ja so blau war seine Nase in der Nacht
Denn wir haben sie so blau gemacht

Ja so schlecht ja so schlecht ging es uns am nächsten Tag
Und so tranken wir Kamillentee
Als der Tag uns verließ zog das Abendrot ein
Und wir saßen wieder am Rhein

Ja so laut ja so laut und so schnell ist dieses Lied
Und deshalb haben wir es gemacht
Ja so laut und so wild und so schön wie es war
Trug der Wind es hinaus in die Nacht
Ja so laut und so wild und so schön wie es war
Trug der Wind es hinaus in die Nacht..
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