Weisse Wölfe - Wir Songtexte

Kaum stehen wir hier und spielen, kommen sie von nah und fern, sie wollen uns an den Kragen, sie ham uns gar nicht gern. Sie meckern und sie keifen, sie schimpfen und sie schreien, für sie sind wir nur Abschaum, hinter Gittern sollen wir sein.
Doch lass sie vor Zorn ruhig erröten, lass sie weiter Gift und Galle speihen. Wir bleiben doch die Alten, uns kriegt man niemals klein.

Kaum angefangen zu singen hören wir tatütata, die Freunde und Helfer kommen, wie ist das wunderbar. Bei dieser ganzen Willkür bekommen wir zuviel. Ein Gruß mit dem schlimmen Finger an die Trottel in Zivil.
Doch lass sie uns ruhig weiter auslachen, wenn sie uns mal wieder schikanieren. Es geht uns am Arsch vorbei, wir werden weiter musizieren.

Jahr aus, Jahr ein das Selbe, für uns schon längst normal. Für die Gabe selbst zu denken nennt man uns rechtsradikal. So langsam reicht es wirklich, allmählich ham wir es satt. Doch macht nur ruhig so weiter und bald ändert sich das Blatt.
Dann werden sie vor Angst erblassen, an dem Tag, an dem der Wind sich dreht. Ihr erbärmliches Gewimmer um Gnade kommt dann für sie viel zu spät.

Dann werden sie vor Angst erblassen, an dem Tag, an dem der Wind sich dreht. Ihr erbärmliches Gewimmer um Gnade kommt dann für sie viel zu spät.

...by Auslandschwiizer
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