So bin ich wieder dort, wo die Zeit sich niemals dreht,
Kann nicht mehr hinfort und für die Rückkehr ist’s zu spät.
Wer fühlt sich nicht verloren, in dieser kalten Welt,
In die man fremd geboren und fremd auch wieder fällt?
Wer weiß wohin der Strom mich zieht,
In dem ich werd‘ versinken?
Treibt er mich zu neuem Leben
Oder werd‘ ich drin ertrinken?
Ich hör den Ruf der Schwingen,
Der erschallt mit sanftem Klang.
Verzaubert mich mit Liedern,
Die bisher noch niemand sang.
Er stillt mir meine Sehnsucht,
Nach den unbefangenen Tagen,
Er flüstert mir die Antwort
Auf all die stummen Fragen.
Was bleibt zurück, wenn man alles verliert?
Jede Hoffnung, Jeden Trost.
Alles verblasst. Jede Erinnerung, jeder Schmerz, jedes Hoffen.
Allem beraubt und doch nicht frei.
Allem verwehrt und doch in Ketten.
Wann finde ich die Gedanken, die mich befreien
Von den schwersten Ängsten und bittersten Schreien?
Sind meine Spuren doch die ersten, auf frisch gefall’nem Schnee,
Sie sind sicher nicht die letzten, die ein Wind danach verweht!
Wer wird mir denn schon folgen, wo ich nicht weiß wohin es geht
Vorwärts werd ich gehen, solang mein Herz noch weiter schlägt...
Der Ruf der Schwingen- er verzaubert mich
Der Ruf der Schwingen- er führt mich hinfort
Der Ruf der Schwingen- er beherrscht mich ganz
Der Ruf der Schwingen- er führt mich hinfort