Waldgeflüster - Kapitel III: Fichtenhain Songtexte

Der pfad schlängelte sich durch das dunkle grün
Sein ende sang uns zu von heimkehr
Still die wälder und der sinn
Unsre körper von der langen reise ausgezehrt

Baum um baum und stein um stein
Zogen wir durch den einsamen wald
Vergang'ner regen brach sich in der sonne zaghaft schein
Das ziel vor augen gab uns hald

Vorbei an fichten und an birken
Folgten wir der heimat ruf
Doch der einsamkeit andächtig wirken
War es das sehnsucht schuf

Kein wort, kein gesang kann beschreiben
Was wir aus femundsmarka heimgetragen
Durch stille einkehr, fort von geschäftig treiben
Zu wachsen an des lebens pfaden

Wir sahen tiefste wälder
Gold'ne seen im abendschein
Hasteten durch stein'ge felder
Und erklommen berge einsam und allein
Femundsmarka wird auf ewig unser sein

Wir froren in klaren nächten
Rasteten am trollgestein
Wärmten uns an geschlagenen ästen
Femundsmarka wird auf ewig unser sein

Fichtenhain - wie weit muss ich noch wandern
Das ende naht
Fichtenhain - ich kehr als andrer zurück
Du hast dich selbst überwunden
Femundsmarka - hab mich in dir selbst gefunden
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