1. Herzlich tut mich erfreuen
die fršhlich' Sommerzeit
all mein GeblŸt erneuen
der Mai viel Wollustbeut.
die Lerch' tut sich erschwingen
mit ihrem hellen Schall;
lieblich die Všglein singen
voraus die Nachtigall.
2. Der Kuckuck mit sei'm Schreien
macht fršhlich jedermann
des Abends fršhlich reihen
die Meidlein wohlgetan.
Spazieren zu dem Bronnen
pflegt man zu dieser Zeit
all' Welt sucht Freud und Wonnen
mit Reisen fern und weit.
3. Drum lobe ich den Sommer
dazu den Maien gut
der wend't uns allen Kummer
und bringt viel Freud und Mut.
Der Zeit will ich genieÃen
dieweil ich Geld noch hab
und wen es tut verdrieÃen
der fall' die Stieg' herab.
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