Auf
du junger Wandersmann
jetzto kommt die Zeit heran
die Wanderszeit
die gibt uns Freud.
Wolln uns auf die Fahrt begeben
das ist unser schšnstes leben;
groÃe Wasser
Berg und Tal anzuschauen Ÿberall.
An dem schšnen Donaufluà findet man ja seine Lust und seine Freud auf
grŸner Heid
wo die Všglein lieblich singen und die Hirschlein
fršhlich springen; dann kommt man vor eine Stadt
wo man gute
Arbeit hat.
Mancher hinterm Ofen sitzt und gar fein die Ohren spitzt
kein
Stund vors Haus ist kommen naus; den soll man als Gsall erkennen oder
gar ein' Meister nennen
der noch nirgends ist gewest
nur gesessen
in seim Nest?
Mancher hat aus seiner Reis ausgestanden MŸh und Schweià und Not
und Pein
das muà so sein; trŠgt's Felleisen auf dem Rucken
trŠgt es
Ÿber tausend Brucken
bis er kommt nach Innsbruck rein
wo man trinkt
Tirolerwein.
Morgens
wenn der Tag angeht und die Sonn am Himmel steht so herrlich
rot wie Milch und Blut: Auf ihr BrŸder
laÃt uns reisen
unserm
Herrgott Dank erweisen fŸr die fršhlich Wanderzeit
hier und in die
Ewigkeit.