Du gräbst in der Erde
Du siehst mein Gesicht
Glaubst ich wär tot
Doch ich bin es noch nicht
Belich wie der Mond
Starr wie ein Stein
Lebendig begraben
Will ich nicht sein
Auf ewig versunken
Auf ewig verflucht
Hier bin ich verwunschen
Wo niemand mich sucht
Durch Zufall gefunden
Vom Schicksal befreit
Steig ich aus dem Grab
Zu allem bereit
Ich such unablässig
In tiefdunkler Nacht
Bis ich dich gefunden
Der mir Leid gebracht
Zu spalten deinen Schädel
Zu sehen dein Blut
Besessen von Freude
Jetzt geht es mir gut
Geraubt dir dein leben
Gegessen dein Herz
Von Rache getrieben
Von Leid und Schmerz
Jetzt bist du geschieden
Vom Leben dahin
So kann ich jetzt sterben
Und sein was ich bin
Du grubst in der Erde
Du sahst mein Gesicht
Hieltest mich für Tot
Doch ich war es noch nicht
Bleich wie der Mond
Starr wie ein Stein
Endlich begraben
Wirst du jetzt hier sein
Dieser text wurde 153 mal gelesen.