Ich kann euch nur schmerzlich sagen,
Was sich hier hat zugetragen.
Vom grünen zauber übermannt,
Ist mordend ein tor durch die straßen gerannt,
All dies begann mit dies teuflisch saft,
Der mehrere mannen dahingerafft.
Klar war er, von grüner farb,
Geschmacklich so bitter und doch so zart.
Ein bärtiger mann, in lumpen gehüllt,
Alleinig dies trank hat in flaschen gefüllt.
Er zog durch die gassen für eine weil,
Dort bot er dem pöbel die ware feil.
Baldig erschien ein junger mann,
Und fing erpicht zu kaufen an.
Doch als er das erkaufte trankt,
Er selbst in tiefe nacht versank.
Da erschien ihm eine grüne fee,
Und diese sprach zu ihm:
„nichts ist nunmehr wichtig,
Was zuvor wichtig schien,
Fortan seist du mein sklave,
Drum mache dich bereit,
Ich geb dir einen auftrag,
Doch dir bleibt wenig zeit !"
Als er wieder zu sich gekommen,
Hatte er seien erste quest bekommen,
Die fee, die seinen geist verdorben,
Befahl ihm, in ihrem namen zu morden.
Das erste opfer schnell ward gefunden,
Ein nachtwächter drehte die seingen runden.
Mehrere stiche fanden ihr ziel,
Worauf leblos ein leib zu boden fiel.
Des hofes maid irrt durch die gassen,
Auch sie hatte ihr glück verlassen.
In finsternis und strömend regen,
Trennt schnitt um schnitt sie von ihrem leben.
So rannte der jüngling von haus zu haus,
Und löschte zahlreich leben aus,
Als er bei sich dachte, es sei vollbracht,
Erneut eine flasche er sich aufgemacht.
Da erschien ihm eine grüne fee,
Und diese sprach zu ihm:
„nichts ist nunmehr wichtig,
Was zuvor wichtig schien,
Fortan seist du mein sklave,
Drum mache dich bereit,
Ich geb dir einen auftrag,
Doch dir bleibt wenig zeit !"
Die fee ihm hatte den auftrag gegeben,
Zu beenden das eigene, klägliche, leben.
So band er sich den eignen strang,
An dem er sich schlussends im gutshaus erhang.
Da erschien ihm eine grüne fee,
Und diese sprach zu ihm:
„nichts ist nunmehr wichtig,
Was zuvor wichtig schien,
Fortan seist du mein sklave,
Drum mache dich bereit,
Ich geb dir einen auftrag,
Doch dir bleibt wenig zeit !"