Golden schimmert die Sonnenaura, fahl glänzt das Abendlicht.
Es ist ein letzter Abschied, ein Abschied ohne Wiederkehr.
Das Feuer flackert am Horizont, die Glut erstickt im Nebel.
Der Himmel scheint zu brennen, der Schnee reflektiert die Flammen.
Eine Träne sickert aus dem Wolkenspalt.
Rote Blumen zieren das eisige Feld.
Der Tag liegt im sterben, die Nacht erklimmt die Höhen.
Das Feuermeer ergreift das Land, ertrinkt im Raum der Nässe.
Die rote Glut weicht dem tristen Dämmerschein und verwelkt im Kummer…
Farbenprächtig thront der grelle Schein, entschwindet in die Nacht.
Blut strömt über die Felsenkuppen, ergießt sich in die Täler.
Die Krone des Abendzaubers zerbricht an den spitzigen Gipfeln.
Ein Fluss aus Kummer und Wehmut donnert die Berghänge hinab.
Eine Träne sickert aus dem Wolkenspalt.
Rote Blumen zieren das eisige Feld.
Der Tag liegt im sterben, die Nacht erklimmt die Höhen.
Das Feuermeer ergreift das Land, ertrinkt im Raum der Nässe.