Klaus Sommer - Wir Geh'n Songtexte

Wo ist der regen, der gestern so kühl
Aus grauen wolken zur erde fiel?
Blumen und gräser drängen ans licht,
Jung ist der tag und hell sein gesicht.
Dieser tag ist wie ein seltener gast,
Den du schon lang erwartet hast.
Schönes mädchen, dass im schatten steht,
Kommer heraus, morgen ist was schon zu spät.

Wir gehn, wir gehn, die sonne zu sehn,
Kommt mit und schau nicht mehr zurück.
Wir gehen, wir gehn und alle verstehn,
Wir gehen unsern weg ins glück.

Wo ist der sturm, der gestern bewegt,
Straßen und wege sauber gefegt?
Auf grünen blättern, schimmert der tau,
Klar ist die luft, der himmel ist blau.
Dieser tag hat eine gute hand,
Die ich unter tausen andern fand.
Schönes mädchen, dass sich nie geküßt,
Doch der tag singt, dass du die liebe bist.

Wir gehn, wir gehn, die sonne zu sehn,
Kommt mit und schau nicht mehr zurück.
Wir gehen, wir gehn und alle verstehn,
Wir gehen unsern weg ins glück.
Wir gehen unsern weg ins glück.
Dieser text wurde 89 mal gelesen.