Irrlycht - Urangst Songtexte

Abseits... emporgekrochen aus dem Inneren,
durch die Venen
Gepeitscht aus fremden Sphären, aus den Tiefen
des eigenen Ichs
Nimmt mir die Luft zum Atmen, von jeher ist sie doch da
Furcht, Verdammnis, der Geschmack von Asche im Mund
Sie ist der Feind des Lebens, kalt, unaufhaltsam und stark
Alles einnehmend - FEIND DES LEBENS!

Angst... Urangst
Wieder und wieder in den teuflischen Kreis
Zittern in eiskalten Händen
Unregelmäßig das flatternde Herz

Kalt... mager... ausgelaugt

Unter dem eis'gen Vollmond hab ich nie mehr Land gesehen
Sie kriecht aus mir heraus, fernab der Realität
Durchgeschüttelt, ertränkt in einem ewig weiten Meer
Und das Stoßgebet gen Himmel wird niemals je erhört
Sporss der Hoffnung erstickt im Keim

Pechschwarz wird offenbar, die Angst ist ein Teil von mir
Lässt mich nicht ruh'n, verbiegt mein Gehirn
Sie strömt wieder aus... Urangst

Angst
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