Du kommst über mich mit deinem offenen vorstadtgesicht
Schleifst mich zum rande der stadt wo´s die müllmöwe treibt oder nicht
Und dort am ende des lichts hängt mit düsterer macht
Ein schatten, ich seh brennende reifen, du sagst es sei nacht
Und ich seh zu wie du brichst aus deinem offenen wasserleichengesicht
Dein anblick ist so zahnkrank und dumpf, in den zittrigen händen frißt gicht
Und du predigst vor halbleeren flaschen die einheit von lenin und kain
Und es rauschen die namen und worte und die luft schmeckt nach billigen tricks mit wein
Und dann: du sitzt fast auf mir und spuckst brüllend wahnsinn und mord
Das tragische muster klingt wie selber gestrickt und ich glaub dir aufs wort
Dein schweigen setzt ein wie das grauen, ich schreck hoch und du bist immernoch hier
Lächelst mir stumm und scheu zu und zeigst auf die rechnung vor dir